… ich bin sooooo verliebt….

Ich habe Sie in der vergangenen Woche endlich getroffen. Nachdem wir unser erstes richtiges Date zweimal verschoben hatten und ich schon gar nicht mehr daran gedacht habe, Sie überhaupt noch zu treffen hat es nun in der letzten Woche endlich geklappt.

Tagelang habe ich immer und immer wieder auf mein Handy geschaut und darauf gewartet, dass Sie sich meldet. Dann war es am Montag so weit…. Treffen…. Morgen… 11:00 Uhr… bei mir… lass Dich überraschen… bring Brötchen mit… – Na was für eine klare Ansage.

Ich konnte die Nacht kaum schlafen. Abends noch schnell ein Peeling. Dann so eine olle Maske die ich mir noch im Island Markt geholt habe, die Nägel gemacht, Shirt gebügelt und die Schuhe geputzt.

Am Morgen in den Porschi, ab zur Fähre, klar dass ich noch schnell beim Becker um die Ecke vorbei gefahren bin. Hier auf der Insel gibt es einfach die besten aller bekannten Brötchen – auch „Shellies“ genannt. Das Wetter war schön. Ich konnte offen fahren.

Komme bei Ihr an. Sie wohnt ebenfalls direkt am Strandt. Allerdings auf dem Festland. Klingle. Da steht sieht. Ich bekomme kaum ein Wort heraus. Übergebe ihr den kleinen Blumenstrauß den ich auf der Wiese für Sie gepflückt habe. Sie strahlt. Diese Augen, dieses Lächeln, diese Anmut. Wir frühstücken, quatschen und lachen eine ganze Menge. Allerdings will mir Halley nicht verraten, was sie denn nun für den Tag geplant habe. Und ich bin wirklich neugierig.

Sie verschwindt mit dem Hinweis, dass Sie sich noch kurz fertig machen müsse und ich es mir ja solange gemütlich machen könne. Sportlich gestylt kommt Halley wieder. Jetzt sieht Sie noch niedlicher aus. Sie besteht darauf zu fahren und holt zu meiner Überraschung einen 1958 Jaguar XK 150 Cabrio aus der Garage. Ich bin sprachlos. Voller Überraschungen die Frau. Wir fahren lange am Starand endlang, auf einen kleinen Wald zu und auf einmal tut sich eine große grüne Fläche auf. Ein Flugplatz. Es scheint als würden wir fliegen gehen.

Schnell wird klar, Halley will nicht nur fliegen, nein Sie will auch springen. Fallschirm springen. Mit mir. Sensationell. Ich bin begeistert. Ab in die Klamotten. Ein paar Trockenübungen. In den Flieger. 2.800 Meter. Die Tür öffnet sich. Sagte ich noch „Sensationell“ meine ich jetzt – ganz schön hoch. Zack bekomme ich einen kleinen Schubs und wir rasen auf die Erde zu. Jetzt wieder sensationell.

Ich bin ganz hin und weg. Ich glaube ich habe mich nur noch wie ein Depp benommen.

Abends waren wir noch italienisch essen. Der Wein war rot, dunkel und schwer. Mein Kopf am nächsten Morgen auch. Und nein, ich habe nicht bei ihr übernachtet. Schön brav zuhause.

Übrigens gab es einen kleinen Abschiedskuss. Mit dem Hinweis, wir werden von einander hören.

 Mich hats echt erwischt….

Dieser Beitrag wurde am von unter Aus meinem Leben veröffentlicht.

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